<h1>Jetzt Heizung für den Winter optimieren</h1>
Die Heizung sorgt im Winter für angenehme Temperaturen in den eigenen vier Wänden, trägt also einen erheblichen Teil zur Wohlfühlatmosphäre bei. Allerdings haben gerade in der kommenden Heizperiode viele Haushalte mit enormen Kosten zu kämpfen. Indem Sie die Heizung für den Winter optimieren, senken Sie den Verbrauch und sparen viel Geld.
Viele Systeme könnten mit der richtigen Einstellung deutlich effektiver arbeiten und viel Energie sparen. Indem Sie beispielsweise einen hydraulischen Abgleich durchführen, sorgen Sie für ein gleichmäßiges Heizen und sparen bis zu fünf Prozent Energie. Zudem kann unter Umständen die Vorlauftemperatur gesenkt werden. Indem Wochenprofile erstellt werden, lassen sich vor allem moderne Systeme mit einer individuellen Regelung noch effektiver nutzen. Mit einem solchen reguliert die Heizung im Winter die Leistung beispielsweise in der Nacht oder zu den täglichen Arbeitszeiten nach unten, um viel Energie zu sparen.
Häufig sind ältere Anlagen in Gebrauch, die über entsprechend alte Pumpen verfügen. Diese verteilen das warme Wasser im ganzen Haus und müssen leistungsfähig sein. Ältere Modelle verbrauchen im Vergleich zu heutigen Hocheffizienzpumpen allerdings enorm viel Strom. Durch einen Austausch, den ein Fachmann vornehmen sollte, sparen Sie bis zu 80 Prozent der Stromkosten der gesamten Heizungsanlage ein. Zudem lohnt es sich, die freiliegenden Heizungsrohre zu dämmen, um einem Wärmeverlust vorzubeugen. Diese Maßnahme spart nicht nur bares Geld und wertvolle Energie, sondern kann zudem hervorragend in Eigenregie durchgeführt werden. Passende Rohrisolierungen gibt es günstig im Baumarkt, die Handhabung ist einfach. Wer die Dämmung im ungeheizten Heizungskeller durchführt, spart im Durchschnitt acht bis zehn Euro pro Jahr und Meter ein.
Gerade die vergangenen Winter fielen teils sehr mild aus. In einem solchen Fall können Sie die Heizungsanlage manuell auf die Nachtabschaltung umstellen, um zusätzlich Energie zu sparen. Achten Sie allerdings darauf, Raumtemperaturen unter 16 Grad Celsius zu vermeiden. Gerade in weniger gut gedämmten Häusern wird dieser Wert nachts häufig unterschritten. Am nächsten Morgen ist viel Energie notwendig und die Schimmelentstehung wird von solch niedrigen Temperaturen ebenfalls begünstigt. Die richtige Einstellung der Heizung macht also den Unterschied und sorgt für ein gesundes Raumklima.
Weitere Informationen finden Sie bei der Verbraucherzentrale.